Reisetagebuch Teil 11

Vaseaux Lake, 3. Juli 2012

Nun sind wir bereits seit einer Woche auf diesem kleinen günstigen (16 Dollar) Campground, direkt am See…aber auch direkt an einer (lauten) Strasse…Spannend war es für mich zu erleben, dass mich dieser eigentliche Lärm nicht mal stört, nervt oder stresst…Was für mich ein extrem gutes Zeichen ist, bin mir ganz sicher, dass dies die letzten Jahre nicht mehr möglich gewesen wäre. Seit sehr vielen Jahren war es mir absolut nicht mehr möglich die gesamten Geräusche und Einflüsse zu filtern…Stattdessen saugte ich alles auf, wie ein Schwamm…Freue mich sehr über diese Veränderung!!!…Eine Frage bleibt noch: war es nun die grosse Menge an Natur oder der viele Regen, wo mir geholfen hat, Ruhe zu finden und runterzufahren ?…Immerhin, am 28. Juni hatten wir seit Wochen den ersten schönen und trockenen Tag…sonst regnet und giesst es…ab morgen soll es endlich besser werden, aber solche leeren Versprechungen wurden uns schon viele gemacht…

…und wie erwartet,  es herrscht beinahe nochmals eine Woche lang sehr unstabiles Wetter…ich glaube, am besten fragen wir nicht mehr nach den Wettervorhersagen, denn die haben uns bisher meist im Regen stehen lassen…wir sind auf der sicheren Seite, wenn wir uns zukünftig gleich schon auf Regen einstellen…(und permanent die Regenmontur anziehen) alles andere ist dann eine willkommene Überraschung!!!

 

PS: Es blieb keine Zeit und ruhige Hand, um ein Foto von den Klapperschlangen zu machen Verwirrtes Smiley

 

Ein Nachteil hat der Campground doch: ausser einem Plumsklo gibts hier nichts an sanitären Anlagen…stink, stink…überall lästige Fliegen und Mücken, welche einem in den Po stechen… und nun muss dringend eine Dusche her…aber wo?…Wir fahren nach Oliver, das nächste grössere Städtchen und gehen ins öffentliche Freibad. Baden wollen wir allerdings nicht (schliesslich nehmen wir Rücksicht auf die anderen Zwinkerndes Smiley ), aber dort soll es ja auch Duschen geben. Wir haben Glück: heute (1. Juli) ist Canada Day und wir kommen gerade noch rechtzeitig und der Eintritt ist frei…Gratis duschen!!! (aber eine warme oder auch kalte Dusche wäre uns einiges Wert gewesen!!!) Wir waren nicht die einzigen mit dieser Idee, es waren auch noch einige (andere) Penner & Stinkmorcheln anwesend…Herrlich,so eine Dusche und so ein feiner, wohlriechender Duft danach!!!…wir fühlen uns wie neu geboren…

…sonderbar…danach wundern wir uns, weil es im Auto nicht mehr sinkt…Verlegenes Smiley…ups…

Gestern hatten wir ganz nahe an unserem Picknickplatz eine kleine, junge Klapperschlange zu Besuch….was für eine Freude Vor Wut kochen Der Nachbar hat sie entdeckt…ich bin ja froh, sehe und höre ich nicht alles, was sich hier alles so bewegt, keucht und fleucht …und Schlangen gehören absolut nicht zu meinen Lieblingstieren….

 

 

 

 

Hier am Vaseaux Lake haben wir das erste Mal unser Zelt aufgestellt, weil wir uns ja schönes Wetter erhofften und weil wir hier wirklich planten, einige Tage zu verbringen…egal was kommen mag!!!…Regen, Hagel, Blitz, Tornado, Schneesturm…

In der ersten oder zweiten Nacht im Zelt hören wir unmittelbar an unserer Zeltwand ein tiefes Schnauben…es tönt nach etwas Grösserem…aber WAS ist es??? …wir trauen uns nicht aus dem Zelt, volle Blase hin oder her…wir unterdrücken unsere Notdurft…Am Morgen danach fragen wir den Host und er tippt entweder auf einen Bären, Moose oder ein Deer…ja, ja, diese schöne, abwechslungsreiche Natur und Tierwelt, bereitet uns immer wieder eine neue Überraschungen & Herausforderung…

Uns geht es mittlerweilen  schon soooooooooooo gut, dass wir unser eigenes Boot haben. Unsere erste Jungfernfahrt war der reinste Spass! Was für 2 Anfänger…Patrick und ich besteigen unsere “Challanger 2” bei reichlich Wind. Wäre es Rückenwind, nicht Gegenwind gewesen, so wäre das Vergnügen gar nicht soooooo angstrengend gewesen…also wechseln wir uns regelmässig ab mit rudern. Da wir so bescheiden sind, hat unser “Schiff” natürlich keinen Motor….aber: immerhin: 2 PS, Patrick und mir…irgendwann sind wir einfach nur müde und geben auf…also sind wir froh, an irgendein Ufer zu gelangen und tragen unser Boot voller Würde an den Heimatplatz zurück…erinnert irgendwie ein bisschen an “Cool Runnings”… Immerhin hatten wir unser Gaudi und die anderen Camper-Nachbarn noch viel mehr Smiley mit geöffnetem Mund…aber das Schönste ist, wenn man über sich selber lachen kann Smiley mit geöffnetem MundSmiley mit geöffnetem MundSmiley mit geöffnetem Mund…denn nur, wer über sich selber lachen kann, darf auch mal jemand anderen auslachen Zwinkerndes Smiley….glücklicherweise ist unser “Guthaben” schon ziemlich gross Smiley

Wir kriegen wieder einen neuen Nachbarn, aber diesmal einen ganz besonders Spannenden, Pastor Peter…Ein ganz besonders faszinierenden, interessanten, bewundernswerten Mann…Pastor Peter, Anfang 50, seit etwa 10 Jahren macht er unentgeltlich “Strassenarbeit”. Er nimmt sich denen an,  die weniger Glück im Leben hatten und die durch jedes soziale Netz gefallen sind. Geduldig nimmt er sich ihnen an,ist für sie da, hört ihnen zu und gibt ihnen ein Stück Würde zurück. Das erste Mal seit Jahren nimmt er eine “kleine Auszeit” von ein paar Tagen. Er scheint ziemlich müde und erschöpft zu sein, aber dennoch stellt er seine Bedürfnisse weit, weit hinten an. Wir hoffen, dass er vor lauter “für andere da zu sein”, sich selber nicht ganz vergisst und besser auf sich Acht gibt, sich Ruhepausen und gelegentlichen Rückzug gönnt, wo er regenerieren kann und seine Batterien wieder volltanken kann…Aus Erfahrung weiss ich, dass man anderen nur Gutes tun kann, wenn es einem selber auch gut geht…alles andere bringt einem auf Dauer aus der Balance…Wir legen es ihm sehr nahe und hoffen, dass er unseren kleinen Rat zwischendurch befolgen kann…

Wir sind bereits seit einer Woche auf dem Campground und geniessen es einfach zu sein. Patrick hat schon die verschiedensten Fische an Land gezogen: unzählige Karpfen (ungeniessbar), leckere Barsche, 1 Catfish, 1 Schildkröte, 1 Egli…der Host nennt ihn nur: die Fischerlegende…Einfach nur herrlich!!! Noch nie kam ich in den Genuss so oft fangfrischen Fisch zu geniessen!…lecker, lecker…Smiley mit herausgestreckter Zunge…daran kann ich mich leicht gewöhnen…an anderes jedoch weniger: schon wieder hat uns eine lästige Klapperschlange (diesmal das grössere Model) besucht…iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii…bin mir unschlüssig, ob ich nun auf den Tisch steigen soll oder ich mich direkt im Auto einschliesse…schliesslich verschwindet sie im Gebüsch…Es bleibt aber immer ein mulmiges Gefühl, jedesmal, wenn ich an diesem Gebüsch vorbei laufen muss, um ans Wasser zu gelangen…Die gleiche Frage: “ist sie noch da???”…oder wo anders taucht sie plötzlich wieder so unerwartet auf???

Vor dem langen Wochenende (Canadaday) senden wir Dick und Eileen (vor ca. einem Monat kennengelernt auf dem Campground in Summerland) auf gut Glück ein SMS. Am Montag sitzen wir gemütlich am Kaffee, als ein Wagen zufährt…ahhhhh, wieder ein neuer Nachbar…so dachten wir…hoffen, dass es ein ganz sympatischer sein wird Zwinkerndes Smiley…Er schaut aus dem Fenster, aber erst als er uns begrüsst, erkennen wir ihn an seiner unverkennbaren Stimme: es ist Dick!!! Was für eine riesen Freude und riesen Überraschung!!! Ich sag es ja immer: es gibt keine Zufälle im Leben. Auf dem Beifahrersitzt hockt seine Tochter, hinten Eileen und der süsse, kleine Enkel, nur gerade ein paar wenige Wochen alt. Sie verbrachten das Wochenende in ihren Cabins. Nun seien sie auf dem Rückweg (nach Penticton) und ihre Tochter musste mal dringendst aufs Klo. So legten sie den kurzen Stopp beim Vaseaux Lake ein. Dick nutzte die Zeit und rief seine SMS ab (kein Empfang bei den Cabins).  Darum: was für ein Zufall, dass er sie nun gerade hier am Vaseaux Lake abruft und wir per Zufall gerade dort sind!!!…unglaublich…

Am Mittwoch, 3. Juli, sind wir bei Dick und Eileen eingeladen, zu einem herrlichen BBQ. Da wir auf unserem Campground ja keine Dusche, nur eine Wasserpumpe haben, funktionieren wir kurzfristig unser Zelt zum Waschhäuslein um. Wir räumen das ganze Zelt aus und füllen unsere hübsche, pinkige Geschirr-Abwasch-Gelte mit Wasser und stellen sie hinein und los geht das feucht, fröhliche Planschen. Schliesslich wollen wir ja in wohlduftender Erinnerung bleiben und nicht:” wisst ihr noch, diese 2 stinkigen Schweizer…  “

Eileen hat sich riesig Mühe gemacht und wir geniessen das mega feine Gemüse, Kartoffeln und Poulet Smiley , dass  sie für uns gezaubert hat…Es ist herrlich, bei Sonnenschein, tollem Essen, in super Gesellschaft, im  wunderschönen Garten zu sitzen und es gemeinsam zu geniessen. Wir lernen noch Dick’s Bruder, Jojo und seine Frau (sorry, leider kann ich mich nicht mehr an ihren Namen erinnern). Es ist einmal mehr ein unvergesslicher Abend, wo wir so richtig herzhaft und reichlich (Tränen) Lachen konnten. Präventiv hatten wir die Matratzen und unsere Schlafutensilien in unser Van gepackt, für den (wahrscheinlichen)Fall, dass wenn ich etwas Trinken (ausser Wasser) sollte, nicht mehr fahre, was ja vernünftig ist…Aber Eileen und Dick sind so goldig und haben bereits ihr Gästezimmer parat gemacht und uns eingeladen, dort die Nacht zu verbringen. Unglaublich!!! Es fällt uns oft nicht so leicht, dies alles anzunehmen, aber in dem Fall haben wir es sehr geschätzt und genossen…endlich mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen!!!…geschlafen habe ich zwar trotzdem nicht soooo viel und gut, aber das liegt mehr daran, dass ich nach so einem heiteren Abend noch viel zu bewegt bin und innerlich alles weiter schmunzelt & gigälät…. Solche Abende und Begegnungen sind eine riesen Bereicherung und sind so etwas Kostbares!!!

Eileen und Dick laden uns ein, sie übers Wochenende zu ihren Cabins zu begleiten. Sie warnten uns bereits vor, dass ebenfalls viele Familienangehörige mit Kindern da sein werden und es “nicht leise” sein wird…Natürlich nehmen wir diese Einladung sehr gerne an!!!

Am Morgen “danach” darf Patrick mit Dick’s Truck mitfahren…schon cool, diese riesen Dinger…mir selber ist der Van schon gross genug zum Fahren…so ein riesen Gefährt würde ich mir nie und nimmer zutrauen…

Zurück am Vaseaux Lake halten wir nach einem “Nachmieter” Ausschau, da wir ja bereits bis am Montag vorausbezahlt hatten. Da es bereits Donnerstag ist und dieser kleine Campground sehr begehrt ist, löst sich unser kleines Problem sehr schnell. Wir lernen Markus und seine Frau aus Chilliwack kennen. Markus ist in St. Gallen aufgewachsen, aber wanderte schon so jung aus, dass er 1974 das letzte mal in seiner Geburtsheimat war….(unverständlich, dabei ist die Ostschweiz doch soooooooooooo wunderschön!!!!) Wir unterhalten uns meist in englisch, obwohl er erstaunlicherweise noch sehr gut CH-deutsch spricht, obwohl er diese Sprache kaum noch benutzte. Wieder eine herzliche Begegnung und wenn unsere Weg noch nach Chilliwack führt, sind wir herzlich eingeladen! Mega herzig, aber versprechen können wir es natürlich nicht…aber wer weiss…Pläne und Reiserouten ändern sich ja ständig… Am Morgen benötigen wir etwa 3 Stunden, bis wir uns von all unseren netten “Bekannten” , Campnachbarn  und natürlich dem herzlichen Host verabschiedet hatten…Aber so lieben wir es und so gefällt uns Canada mega gut!!! Nette Menschen treffen und ein Schwätzchen halten, sich austauschen und unterhalten…ich empfinde es als sehr bereichernd, beflügelnd und sehr inspirierend Smiley

 

Herrliche Aussicht über den Okanagan Lake…

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5. Juli…So um 16 Uhr treffen wir bei Dick ein, Eileen muss noch in der Bank arbeiten. Sobald sie Feierabend hat, düsen wir los. Zu den Cabins sind es ca. 2 Stunden…Die Fahrt geht zuerst nach Ossoyos (Burgerpause im A&W), dann geniessen wir die herrliche Aussicht über das Tal, bevor es weiter in Richtung Rock Creek geht….Die Fahrt führt entlang wunderschönen, grünen Wäldern…Als wir in den Cabins ankommen, ist die “ganze” Verwandtschaft schon besammelt…Unter Cabins haben wir uns irgendwelche kleinen Hütten vorgestellt, aber es übertrifft alles erwartete. Es ist ein riiiiiiiiiiiiiiiiiesen Grundstück mit Wald, Wiesen und einem Bach, dem Kettle River…Die Entscheidung fällt uns schwer, wo wir nun auf der riesen Fläche am besten unser Zelt aufstellen sollen…da oder doch lieber dort?…5 Meter rauf?…10 Meter links?…

Wir lernen die gesamte Verwandtschaft kennen, geniessen das herrliche Lagerfeuer, Lachen, Reden, Witze werden erzählt und Lieder gesungen. Eine herrliche Stimmung und tolle, ausgelassene Atmosphäre…Wir geniessen und schätzen es sehr, für ein Wochenende Teil dieser besonderen Familie zu sein, eine spezielle Bande scheint sie zu Verbinden…Sie gehen sehr respektvoll und humorvoll miteinander um, wie ich es noch kaum gesehen oder erlebt habe… Ein riesen Kompliment und Wertschätzung!!!

Am Samstag laden uns Dick und Eileen auf eine Runde Quad ein…über Stock und Stein…herrlich!!!…Wir haben es mega genossen!!!…unsere erste Quadtour…und hoffentlich nicht unsere Letzte!!!

Erstaunlich war auch, so viele kleine Kinder, alle im gleichen Alter,  zwischen 3 und 8 Jahren (bin schlecht im schätzen)…kein einziges mal hörten wir eines streiten, quengeln oder weinen…eine pure Idylle und Frieden!!!

Am Sonntag fuhren wir gemeinsam mit Eileen und Dick, über eine Schotterstrasse zum ca. 15 km entfernten Thone Lake… Ein wunderschöner, kleiner See, inmitten von Wald umgeben. Ein paar wenige Campgrounds hat es dort, kostenlos, zu benutzen… Da der See so abgelegen ist, hat es auch nur wenige Besucher dort. Wir versuchen unser Glück mit Fischen. Eileen und Dick sind per Boot unterwegs, wir bleiben am Ufer…unsere “Queen Mary 2” ist “ausser Luft”… Ich bin sehr erfolgreich und habe alles am Haken (Baum, Strauch, Ast, etc…) nur leider keinen Fisch Zwinkerndes Smiley…ist noch verbesserungsfähig…Eileen ist unser Champion und fängt 2 herrliche Forellen…und einen Sonnenbrand…Trauriges Smiley…autsch…

 

 

Als wir zu den Cabins zurückkehren herrscht bereits Aufbruchstimmung. Nach dem Aufräumen und zusammenpacken herrscht ein herzliches Verabschieden und wir bedanken uns nochmals herzlichst bei allen, dass wir dabei sein durften, an diesem tollen Familientreffen (und hoffen, nicht gestört zu haben)…Bei uns in der Schweiz wäre das meistens undenkbar, dass 2 fremde Fötzel, die Familienidylle stören…Wir fühlten uns sehr wohl, integriert und very welcome!!!

Eigentlich wollten wir am Abend wieder zum Thone Lake hinauffahren und unser Zelt dort aufschlagen, aber irgendwie wurde es wieder so spät, dass wir nochmals eine Nacht bei den Cabins verbrachten. Wir genossen nochmals einen gemütlichen Abend mit Burgen und Wein, tollen Gesprächen und die Herzlich- & Warmherzigkeit von Eileen und Dick. 2 wirklich wunderbare und ganz besondere Menschen!!! Wir dürfen bei ihnen noch die Dusche benutzen (schliesslich “stinken” wir schon wieder), bevor wir uns schweren Herzens verabschieden müssen. Wir hoffen aber, dass wir uns nochmals in diesem Leben wiedersehen werden!!! Entweder in Penticton, der Schweiz oder irgendwo auf dieser Welt!!! Frühzeitig brechen die Zwei auf, da sie am Montagmorgen wieder arbeiten müssen.

Zur Sicherheit fragten wir Dick noch, wie das Wetter die nächsten Tage werden soll? (er muss dazu das grüne Gwändli anziehen und die Holzleiter hochsteigen…Zwinkerndes Smiley)…Tolles Wetter, Sonnenschein, warm, wie dieses Wochenende…tönt verlockend…denn bei Regen und Gewitter macht es nicht so Spass mitten in der Natur, irgendwo im nirgendwo zu sein…weit weg vom Schuss…

Montag, 9. Juli, um 8 Uhr sind wir auch wieder Start klar, Verabschieden uns wehmütig von den Cabins, schliessen das Gate und fahren die Schotterpiste hoch zum Thone Lake…denn schliesslich erwartet und das schöne Wetter!!!